Auch auf Gröde zeigen sich diese wunderbaren Wintertage äußerst fotogen. Wenn nur nicht die Finger immer so schrecklich schmerzen würden, kaum dass man ein paar Stunden mit der Kamera hantiert!
Hier ein paar Eindrücke der letzten Tage:
Auch auf Gröde zeigen sich diese wunderbaren Wintertage äußerst fotogen. Wenn nur nicht die Finger immer so schrecklich schmerzen würden, kaum dass man ein paar Stunden mit der Kamera hantiert!
Hier ein paar Eindrücke der letzten Tage:
Am Montag sind auch auf Gröde die tierischen Sommergäste angekommen. Da der Wattweg zu uns für Kühe nicht taugt, sind sie wie jedes Jahr per Schiff angereist.
Nach etwas schaukeliger Seereise spazierten sie gelassen von Bord.
Ein freundlicher Blick für die Kamera, ein kleiner Galopp der neuen Freiheit zu Ehren – jetzt gräsen 85 Rinder friedlich in Gemeinschaft der Schafe.
Schön, dass sie wieder da sind! Jetzt kann der Sommer kommen …
Text und Fotos von Jördis Kühn
Jedes Jahr bekommen die Oländer Kühe vom Festland geliehen. Die Kühe kommen über das Watt nach Oland. Dort werden sie schon von uns erwartet.
Immer im Mai kommen sie und grasen hier bis zum Herbst. Das Vieh, das hier herkommt sind immer Jungtiere, die hier groß werden sollen. Die Tiere bringen uns deshalb keine Milch. Bei der Wanderung nach Oland kommen die Tiere durch zwei Priele: durch den Priel vor Dagebüll und den direkt vor Oland.
Vor Oland müssen die Kühe eine Steinkante hoch laufen. Von dort aus werden sie zu ihren Feldern getrieben.
Erschöpft und hungrig sind die Kühe nun angekommen.
Und die Bauern sind froh, dass alles gut gelaufen ist. Und jetzt haben wir 27 schwarze und 20 braune Kühe auf Oland.
Bei uns im Haus ist seit gestern wieder Saisonstart. Die Ferienwohnungen sind belegt, und trotz etwas Schmuddelwetter freuen wir uns alle schon sehr auf das Biikefeuer heute abend.
Pünktlich mit dem Eintreffen der Feriengäste feierten auch unsere Schafe ihren Saisonstart. So kam gestern unser erstes Lamm zur Welt- ein kleiner Bock, der schon wenige Stunden nach der Geburt munter um seine Mama hüpfte.
Die Wintermonate bei uns waren teils schön ruhig und teils sehr arbeitsreich.
So gab es viele Vormittage mit wunderschönem Nebel:
Manchmal prasselte es den ganzen Tag gemütlich an die Fenster:
Viele Tage haben wir in unseren Ferienwohnungen renoviert und alles aufgefrischt:
Hin und wieder hatten wir auch Landunter- mal mit mehr Wind, mal mit weniger:
Und im Januar konnte man sogar etwas Wintersport betreiben:
Nun freuen wir uns auf viele nette Gäste in dieser Saison- und auf recht viele gesunde Lämmer.
Nebel und Frost – eine so zauberhaft schöne Kombination, dass ich heute nach langer langer Ruhezeit doch mal wieder die Kamera in die Hand nehmen musste …